Die Infrarotkabine
Sanfte Wärme für den Körper
Infrarotkabinen sind auch für Personen interessant, denen es in einer Sauna schlichtweg zu heiß ist oder die den Wechsel zwischen heiß und kalt als eine zu hohe Belastung für den Kreislauf empfinden.
Diese Kabinen kommen mit einer niedrigeren Temperatur und einer geringen Luftfeuchtigkeit aus, denn sie produzieren unsichtbare Infrarotstrahlen, die sich erst beim Auftreffen auf den Körper in Wärme verwandeln. Dies ist vergleichbar mit den Sonnenstrahlen, die ebenfalls erst als warm empfunden werden, wenn sie auf die Haut treffen. Der positive Effekt auf die Gesundheit ist jedoch ebenso hoch wie bei einer Sauna. Die Wärme, die eine Infrarotkabine abgibt, lässt das Blut besser zirkulieren, sodass alle Bereiche des Körpers optimal versorgt und überschüssige Substanzen schneller abgebaut werden. Darüber hinaus löst sie Verspannungen aller Art und stärkt das Immunsystem. Vor allem in den Wintermonaten ist die regelmäßige Nutzung einer Infrarotkabine daher eine gute Vorsorge gegen Erkältungen.
Eine Infrarotkabine für eine Person nimmt nur etwa einen Quadratmeter in Anspruch. Sie lässt sich daher selbst in einem weniger geräumigen Badezimmer realisieren. Für den häuslichen Gebrauch sind aber auch größere Modelle verfügbar, in denen ein Paar oder die ganze Familie Platz findet. Ein Starkstromanschluss ist für diese Technik nicht erforderlich. Eine Infrarotkabine lässt sich daher auch nachträglich und ohne bauliche Veränderungen installieren, die naturgemäß Schmutz verursachen. Allein eine Steckdose sollte zur Verfügung stehen.